Es riecht. Nein, es stinkt. Es stinkt bestialisch. Wonach? Nach Stress. Egal was, egal wie. Sobald der erste Ton seinen Weg findet, versinkt alles in Terror, Chaos und Anarchie.
Schuld? Schuld hat Mathangi „Maya“ Arulpragasam, besser bekannt als M.I.A., die so ziemlichen Allem einen aggressiven Unterton geben kann. Das mit den Skandalen hat sie nebenbei auch drauf. In einem Song singt sie davon, dass sie „wie die palästinensische Befreiungsorganisation PLO niemals aufgibt“, im anderen wird der Beat durch Revolverschüsse gedropt und in einem werden Rothaarige gejagt + abgeschlachtet. Das i-Tüpfelchen: Für das unbedachte Erheben ihres Mittelfingers beim Superbowl darf sie glatt erstmal 1,5 Mio. Dollar lockermachen.
Skandalnudel? Mitnichten. Unverwechselbar? Schon eher. Wie gesagt, Troublemaker M.I.A. weiß es die Massen zu erregen. Pünktlich zu kommenden Release ihres neuen Albums Matangi haut sie nun den Track „Y.A.L.A.“ raus. Produziert wurde das Ding von dem holländischen Producer-Duo Partysquad.
Für die Klugscheißer-Kids unter euch: Ja, der Song heißt wirklich „Y.A.L.A.“, bedeutet aber „You Always Live Again“. Ach man, die M.I.A. – hat ’se sich wieder Mühe bei der Namensfindung gegeben. Stress, Stress, Stress […]
- M.I.A.
- Y.A.L.A.