Boygroup des Dubstep, das Allstar-Trio des Dubstep oder um es eleganter und anmutiger klingen zu lassen: Die Könige des Dubstep?! Das sei jetzt einmal jedem selber überlassen, doch eines steht fest: Da rollt so etwas Gewaltiges auf uns zu, dass man auf der Stelle in den nächsten Elektroladen laufen sollte, um sich dort eine Anlage anzuschaffen, mit der man die Nachbarschaft und/oder gleich die ganze Straße wachrütteln könnte, denn alles andere wäre untertrieben!
„Pff…, Magnetic Man – wer soll das schon wieder sein?“ – Wie schon vorher angesprochen: Magnetic Man ist ein Trio bestehend aus Benga, Skream und Artwork, die schon länger erfolgreich als DJ’s und Produzenten arbeiten. Dem, der mit der Materie nicht ganz so viel am Hut hat, sollte zumindest Skream’s Remix zu La Roux’s In for the Kill kennen. Doch was macht sie jetzt so besonderes und anders im Vergleich zu anderen? Besonders: Das scheint bei vielen, die so auf Magnetic Man abfahren, dass Gefühl der Liveshow zu sein, denn die wirft mit Light Effects und Visuals nur so um sich, um die Crowd zu flashen. Anders: Wir sind uns sicher, dass sich hier die Menge spalten wird und die einen sagen werden, dass Magnetic Man im Endeffekt Popmusik sei und nur noch entfernt oder gar nichts mehr mit Dubstep zu tun habe – Skream scheint hier die richtigen Worte zu finden, die er Rob vom guardian erzählt, als er genau auf diesen Pop angesprochen wird: „We’ve said from the start we’re not doing straight-up dubstep. I’ve got no problem with pop music. We’re so used to hearing shit on the radio that we think that’s what pop music is, but it doesn’t have to be.“ und Benga ergänzt darauf: „We’re trying to put emotion into this music, It’s not about club smashers or just dubstep fans, this is for a much broader crowd.“. Und bei der breiteren Masse ist Magnectic Man bereits angekommen, denn man hört ihre Tracks sowohl im Radio als auch schon im Fernsehen und das in letzter Zeit immer öfter.
Die Dubstep-Szene wächst momentan wild in alle Richtungen und dabei fragt man sich, wer überhaupt noch dazu gehört und wer eben schon nicht mehr – doch wir denken, dass genau das gerade das spannende am Dubstep ist – die ständige Entwicklung.
Und auch wenn die Einen meinen, dass Dubstep gerade eben von etwas Besonderem lebt, das scheinbar keine Stimme braucht, heißt das ja nicht, dass Gesang immer gleich Pop sein muss, wenn sich alleine die Vocals, gepaart mit einer großartigen Bassline, für Tage ins Gehirn brennen.
Das Album, dass ihr euch bereits hier vorbestellen könnt, wird am 4. Oktober released. Weiterhin habe ich meinen bisherigen Favourits, wenn auch ein Track davon nur ein Teaser ist, gleich mal mitgepostet – außerdem solltet ihr euch den unglaublichen Essentail Mix vom 24.07. nicht entgehen lassen!
Under sagt:
Sieht auf jeden Fall ganz danach aus, dass es eins der besten Dubstep-Alben dieses Jahr wird, nachdem NERO auf 2011 verschoben haben und Ruskos „OMG“ (bis auf ein paar Songs) viel zu weichgespült war.
Freu mich derbe drauf!
hater sagt:
This is the worst dubstep could happen, because this turns dubstep into a second techno, xtc thing , this will bring the pillheads nobody want to see on a dubstep party to dubstep and they will kill the feelling ….poor dubstep …fucking skream and benga bichtes kill dubstep for money ….
Slion sagt:
Somehow I’m happy that dubstep’s spreading around everywhere since we don’t all live in a city where dubstep locations are.
On the other side you have to say it’s not only Skream and Benga, UKF started with commercial dubstep and now people like it or most of em and they start producing it.
Conclusion: I’m happy and I dont need more. Imagine hearing dubstep in some discos where they never play it and than wobble wobble welcome to dubstep yaaaah. But for the moment it’s only a dream.
Greetings