Und wieder ist es mit Mowgli ein Londoner über den ich blogge. Sein Remix von Soul Of Man – Scatterbox geht aber auch einfach ins Ohr und dort bleibt er auch. Mowgli setzt, wie wohl viele aktuell, auf Wobble-Sounds und doch hebt er sich irgendwie von der Masse ab.
Der gebürtige Italiener hat schon im zarten Alter von 15 Jahren angefangen zu produzieren. Zunächst noch stark von Hip Hop beeinflusst, ging er schnell über zu Drum & Bass und schlussendlich dann zu House und all seinen verschiedenen Facetten.
So hat er nun für die Doppel-CD von Soul Of Man ein wahres Meisterstück an Remix-Kunst hingelegt. Sein Markenzeichen, das Mowgli Vocal, hat er auch in diesem Track untergebracht und so wird jedem Hörer schnell klar von wem dieses Wobble-Wunder ist. Und selbst das kurze Video zu Soul Of Man – Scatterbox (Mowgli Remix) ist, wie ich finde, gelungen.
Doch nicht nur der Remix von Scatterbox ist ein Schmaus für die Ohren. Er hat in der Vergangenheit schon viele Remixe und Bootlegs veröffentlicht. Unter Anderem für Benny Benassi, Chemical Brothers, Armand Van Helden und Martin Solveig. Prinzipiell kann man sagen, dass jeder Track hinter dem Mowgli Remix steht ein Kracher ist. Aber auch seine eigenen Produktionen können sich sehen lassen, hier z.B. Amore, Bassline und Pa Po Pon.
Für die nächste Zeit hat Mowgli eine enge Zusammenarbeit mit Solo geplant, dieser lässt viel orientalische Sounds und auch ein wenig Samba in seine Musik einfließen.
- Mowgli & Solo EP auf DEADFISH
- Mowgli EP auf DEADFISH
- Solo – Congoloid (Mowgli Remix) auf DIRTYBIRD
- Solo – Bad Man (Mowgli Remix) auf DEADFISH