Scheiße man, seitdem ich mich wie ein tollwütiges Viech an Redial festgebissen habe, plätschert mir bei jedem Drop die Schaumflut aus dem Mund. So ’ne Ravewut macht einem wirklich zu schaffen. Ich will gar nicht wissen, wie steil ich auf einem Gig von dem Aussie-Rabauken gehen würde. Da könnt ihr mit eurem trendy wendy Zumba-Workout-Kack glatt einpacken.
Redial bewegt sich dabei in Sphären, die nicht nur die Crowd zum lechzen bringt. Vielmehr kreucht & fleucht die Konkurrenz zähnefletschend um ihn sowie um seine Crew von Trashbags. Zumindest die Coolness werden sie Redial & besonders Trashbags niemals nehmen können, das steht fest. Erwischt, ich bin halt ein Trashbags-Fanboy hoch 10 & verheiße dem Clan mehr als ’ne rosige Zukunft – Trashbags the future.
Back on topic: Der Junge kickt mich einfach bei jedem verdammten Track. Rob Frier aka Redial wühlt sich schlicht durch ein heilloses Genre-Chaos & hinterlässt überall seine catchy Handschrift. Am ehesten würde ich den Kerl noch mit den Jungs von F.O.O.L vergleichen, die haben zwar auch schon von der Sex- und Drogenrausch Serie Skins eine Anfrage bekommen, aber Redial steckt bereits tiefer im Producer biz. Schließlich wird er liebevoll „Rob the ghost writer“ genannt, denn als gefragter Producer zaubert er für so einige australische Acts die „Melodien für Millionen“. Nach einer mehr oder weniger langen Pause meldet sich Redial nun pünktlich zum Weltuntergang ’12 zurück & kündigt sogar noch sein Debütalbum auf TUFFEM UP! Records an. Wenigstens gehen ‚wa dann nicht mit schlechter Musik drauf.
Redial – American Dreams
Starfuckers – Make it Drop (Redial Remix)
Zombie Kids – Blow Money Fast (Redial Remix)
Barretso – Celeste (Redial Remix)
Redial – Anxiety
Redial – VENOM
Redial – Chloe
Redial – The Riff
dimi sagt:
echt fett. kannte ihn noch nicht, danke.