Wer Support von Leuten wie Datsik, Downlink, Ajapai, Liquid Stranger und Excision – der vor Kurzem die 2012er Ausgabe seiner legendären Mixtapereihe zum Shambhala-Festival veröffentlicht hat – erhält, der kann kein unbeschriebenes Blatt sein. Oder? Für den Kenner ist er es nicht. Man stolpert immer wieder über diesen einen Namen, der jetzt eine EP gedroppt hat, die es in sich hat.
Der 18-jährige, aus Baltimore stammende US-Amerikaner hat am 23.10.2012 mit der Reloaded EP – um die es hier geht – sein Debüt auf dem Label von Datsik gegeben. Damit reiht er sich in eine Reihe von guten Releases auf Firepower Records, auch wenn das Label noch so jung ist. Datsik hat einfach ein Händchen für gute Acts – sei es nun AFK, Hizzleguy, Terravita, Getter, Barron oder nun Rekoil. Was auf Firepower Records rauskommt, hat Hand und Fuß.
Aber nun zur EP: Sie umfasst 6 Tracks, davon sind 5 Originale und einer ist ein Remix zu „Devour – Pistol Grip“, den man in diversen Sets schon hören durfte. Die Originale strotzen nur so vor coolen Ideen und einer super Umsetzung. Oft ist man es gewöhnt, dass alle Lieder einer EP gleich klingen. Rekoil hat aber das Gegenteil bestens bewiesen. Mein persönlicher Favorit ist, und das obwohl wirklich alle Tracks mir sehr zusagen, „Fat Tub Of Goo“. In meinen Ohren groovt der Track einfach verdammt heftig und ich kann kaum ruhig sitzen bleiben. Im Großen und Ganzen gibt’s für die EP beide Daumen senkrecht nach oben und ich hoffe, dass in Zukunft mehr so cooler Shizzn von Rekoil und Firepower Records kommt.
Rekoil – Fat Tub Of Goo
Rekoil – 4-matic
Rekoil – Pretzel Twista
Rekoil & Barron – Doomsday
Rekoil & Symbiotic – One Last Time ft. Maksim
Devour – Pistol Grip (Rekoil Remix)